Bei Auktion zum 1. November 2024 wurden  528 Gebote mit einer Gebotsmenge von mehr als sechstausend Megawatt eingereicht. Die Ausschreibung war damit fast 1,5-fach überzeichnet und die Gebotsmenge übertraf um mehr als Doppelte die bisherige Höchstmarke aus der vorherigen Ausschreibung. Es konnten 348 Gebote mit einer Zuschlagsmenge von 4.098 MW einen Zuschlag erlangen.
Das mit weitem Abstand größte Zuschlagsvolumen entfiel wie in den vorherigen Ausschreibungsrunden auf Gebote für Standorte in Nordrhein-Westfalen (1.256 MW, 116 Zuschläge), gefolgt von Standorten in Niedersachsen (606 MW, 46 Zuschläge), Mecklenburg-Vorpommern (429 MW, 32 Zuschläge) und Brandenburg (380 MW, 46 Zuschläge).
Die im Gebotspreisverfahren ermittelten Werte schwanken zwischen 6,93 ct/kWh und 7,35 ct/kWh. Der durchschnittliche, mengengewichtete Zuschlagswert sei leicht gesunken auf 7,15 Cent je kWh (Vorrunde: 7,33 ct/kWh), liegt aber weiterhin nur knapp unterhalb des Höchstwerts (7,35 ct/kWh). Die nächste Ausschreibungsrunde ist am 1. Februar.
Für die Onshore-Windenergie war 2024 damit ein absolutes Erfolgsjahr mit nun insgesamt 10.996 Megawatt Zuschlägen und absehbar gut 12.000 Megawatt an neuen Genehmigungen.