Die Bundesnetzagentur senkt für das kommende Jahr den Höchstwert für Ausschreibungen von Windenergie an Land unter dem EEG von 7,35 auf 7,25 Cent pro Kilowattstunde. Damit will sie auf die Marktsituation reagieren und die Kosten moderat senken.
Angesichts der Tatsache, dass der bisherige Höchstwert in diesem Jahr ohnehin nie ausgeschöpft wurde, da die erzielten Zuschläge stets darunter lagen, regelt der Markt ohnehin seit diesem Jahr die Preise durch Wettbewerb. Der neue Höchstwert liegt immer noch über den zuletzt bezuschlagten Preisen, so dass die meisten Windkraftprojekte weiterhin umsetzbar bleiben sollten.